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Was ist Source-to-Pay?

05 Dezember 2024

John Schouten, Director Product Management | ISPnext

Source-to-Pay (S2P) ist ein durchgängiger Beschaffungsprozess, der es Unternehmen ermöglicht, ihre Beschaffungs- und Zahlungsströme strategisch zu verwalten. Von der Lieferantenauswahl bis zur endgültigen Zahlung wird der gesamte Prozess digital unterstützt und überwacht. Durch die Implementierung von Source-to-Pay erhalten Organisationen mehr Kontrolle über ihre Ausgaben, Lieferantenbeziehungen und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.

Ein gut durchdachter Source-to-Pay-Prozess hilft nicht nur bei der Kostenkontrolle, sondern trägt auch zu Transparenz, Nachhaltigkeit und strategischen Entscheidungen bei. Über eine Plattform sind alle Schritte - Beschaffung, Vertragsmanagement, Einkauf und Zahlung - digital miteinander verbunden.

Source-to-Pay wird oft mit Procure-to-Pay (P2P) verwechselt, das nur einen Teil der Kette abdeckt. Source-to-Pay geht darüber hinaus, indem es die strategische Lieferantenauswahl und das Vertragsmanagement zum Bestandteil des Prozesses macht.

Was ist der Zweck von Source-to-Pay?

Das Hauptziel von Source-to-Pay ist die Verbesserung der gesamten Beschaffungskette, sowohl in operativer als auch in strategischer Hinsicht. Durch Automatisierung und Digitalisierung bekommen Unternehmen ihre Ausgaben in den Griff, können Vorschriften leichter einhalten und ihre Lieferantenbeziehungen stärken.


Drei zentrale Ziele einer Source-to-Pay-Lösung sind:

  • Kosteneinsparungen
    Intelligente Beschaffung, besseres Vertragsmanagement und digitale Rechnungsverarbeitung verringern Verschwendung und Ineffizienz.
  • Compliance und Risikomanagement
    Source-to-Pay erleichtert die Einhaltung von Vorschriften wie ESG-Kriterien und CSRD. Organisationen identifizieren und verwalten Risiken auf der Grundlage aktueller Daten.
  • Einblicke durch Daten
    Dank einer zentralen Umgebung, einer einzigen Quelle der Wahrheit, basieren Entscheidungen auf zuverlässigen Echtzeitinformationen.

John erklärt: "Sie wollen nicht nur Geld sparen, sondern auch Gewissheit über die Einhaltung von Vorschriften und die Leistung von Lieferanten haben. Mit einer Source-to-Pay-Lösung können Sie alle Risiken und Verpflichtungen problemlos überwachen."

Was ist der Unterschied zwischen Source-to-Pay und Procure-to-Pay?

Source-to-Pay und Procure-to-Pay werden regelmäßig verwechselt, aber es gibt einen wichtigen Unterschied.

Procure-to-Pay (P2P) konzentriert sich hauptsächlich auf den operativen Teil des Prozesses: von der Anforderung von Waren oder Dienstleistungen bis zur Bezahlung der Rechnung. Denken Sie dabei an die Erstellung von Bestellungen, die Genehmigung von Quittungen und die Bearbeitung von Zahlungen.

Source-to-Pay (S2P) hingegen beginnt bereits vor der Beschaffung, nämlich mit der Auswahl der Lieferanten und der Unterzeichnung der Verträge. Diese strategischen Phasen sind ein wesentlicher Teil des Prozesses. Daher bietet Source-to-Pay eine breitere, integrierte Perspektive auf den gesamten Beschaffungszyklus.

Mit einer Source-to-Pay-Lösung können Unternehmen nicht nur Transaktionen verwalten, sondern auch durch eine bessere Auswahl der Lieferanten, die Einhaltung von Richtlinien und langfristige Partnerschaften einen Mehrwert schaffen.

John Schouten ISPnext
„Mit Source-to-Pay schaffen Sie einen Prozess, der nicht nur schneller, sondern dank automatisierter Prüfungen auch fehlerfrei ist.

- John Schouten, Director Product Management | ISPnext

Was sind die Vorteile von Source-to-Pay?

Eine Source-to-Pay-Lösung bietet Vorteile auf mehreren Ebenen innerhalb einer Organisation. Durch die Verbindung aller Schritte des Beschaffungszyklus entsteht ein effizienter und datengesteuerter Prozess:
  • Effizienz und Automatisierung
    Repetitive Vorgänge werden automatisiert, so dass sich die Mitarbeiter auf strategische Aufgaben konzentrieren können.
  • Kosteneinsparungen
    Bessere Lieferantenauswahl und straffere Vertragsbedingungen senken die Gesamtkosten.
  • Compliance- und Risikomanagement
    Auditprotokolle, Lieferantenanalysen und Vertragsüberwachung verringern rechtliche und finanzielle Risiken.
  • Einblick in Echtzeit
    Source-to-Pay-Software liefert aktuelle Berichte über Ausgaben, Lieferantenleistung und Vertragsverpflichtungen.
John unterstreicht: "Daten sind der Schlüssel zum Erfolg. Wenn Sie Prozesse und Daten in eine Plattform integrieren, entsteht eine einzige Quelle der Wahrheit. Das macht die strategische Entscheidungsfindung viel einfacher und effektiver."

Implementierung einer Source-to-Pay-Lösung: Schritte und Erfolgsfaktoren

Eine erfolgreiche Source-to-Pay-Implementierung beginnt mit dem Verständnis der aktuellen Prozesse. Durch die Ermittlung von Engpässen und die Festlegung von Zielen wird deutlich, welche Lösung am besten geeignet ist.

Schritt 1: Analyse der bestehenden Situation
Welche Tools werden derzeit verwendet? Wo gibt es Verzögerungen oder Fehler? Welche Anforderungen haben die Beteiligten?

Schritt 2: Auswahl der Lösung
Wählen Sie eine Source-to-Pay-Plattform, die zum Unternehmen, zum ERP-System und zum Umfang des Betriebs passt.

Schritt 3: Konfiguration und Test
Richten Sie die Arbeitsabläufe an den internen Prozessen aus und testen Sie die Plattform mit den wichtigsten Benutzern.

Schritt 4: Schulung und Einführung
Stellen Sie sicher, dass die Mitarbeiter verstehen, wie das System funktioniert. Eine hohe Akzeptanzrate entscheidet über den endgültigen Erfolg.

Schritt 5: Kontinuierliche Optimierung
Messen Sie die Ergebnisse, passen Sie die Arbeitsabläufe an und erweitern Sie das System um zusätzliche Module.

John rät: "Die Wirkung einer Source-to-Pay-Einführung hängt von einer guten Vorbereitung ab. Beziehen Sie alle Abteilungen ein, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Dieser Ansatz schafft schnell einen Mehrwert: Die Kosten sinken, die Prozesse laufen reibungslos und die Entscheidungen werden auf einer soliden Grundlage getroffen.

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„Die Software liefert wertvolle Erkenntnisse und macht unsere Prozesse effizienter und kontrollierbarer.“

- John Schouten, Director Product Management | ISPnext

Welche Phasen gibt es bei Source-to-Pay?

Der Source-to-Pay-Prozess besteht aus mehreren miteinander verknüpften Phasen. Jede Phase trägt dazu bei, die Beschaffungsstrategie zu optimieren und die Kontrolle über die Ausgaben und Lieferantenbeziehungen zu erlangen.

Phase 1: Beschaffung
In dieser ersten Phase werden die Lieferanten auf der Grundlage von Preis, Qualität, Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit ausgewählt. Die Source-to-Pay-Software unterstützt bei der Durchführung von Ausschreibungen und bei der Bewertung der Lieferantenleistung.
„Bei der Suche nach den richtigen Lieferanten geht es nicht nur um Kosteneinsparungen“, sagt John. „Es geht auch um Risikomanagement und langfristige Partnerschaften, die einen Mehrwert schaffen.“

Phase 2: Vertragsmanagement
Ein wichtiger Bestandteil von Source-to-Pay ist das Vertragsmanagement. Vereinbarungen mit Lieferanten werden in zentralen Systemen erfasst. Dadurch werden Unklarheiten vermieden, die Einhaltung der Vorschriften gewährleistet und die Verwaltung von Verlängerungen und Bedingungen erleichtert.

Phase 3: Beschaffung
Diese operative Phase umfasst die eigentliche Bestellung von Waren oder Dienstleistungen. Genehmigte Bestellanforderungen, Empfangsregistrierung und Rechnungsfreigabe bilden den Kern dieser Phase. Source-to-Pay macht diesen Prozess übersichtlich und verhindert Fehler.

Phase 4: Rechnungsbearbeitung und Zahlung
Schließlich werden die Rechnungen geprüft und bearbeitet. Der automatische Abgleich von Bestellung, Beleg und Rechnung (3-Wege-Abgleich) macht diesen Prozess schneller und genauer.

Ein gut durchdachtes Source-to-Pay-System sorgt dafür, dass all diese Phasen nahtlos ineinandergreifen. Das spart nicht nur Zeit, sondern schafft auch eine zentrale Quelle der Wahrheit für Beschaffungsdaten.

Entdecken Sie die Vorteile von Source-to-Pay für Ihr Organisationen


Immer mehr Unternehmen entscheiden sich für Source-to-Pay-Lösungen, um die Beschaffung und den Zahlungsverkehr in den Griff zu bekommen. Die Vorteile gehen über die Effizienz hinaus: Es geht um Compliance, Risikominderung und strategische Wertschöpfung.

Wir von ISPnext unterstützen Organisationen mit einer skalierbaren Source-to-Pay-Lösung, die sich an bestehende ERP-Systeme wie SAP, Infor und Exact anbinden lässt. Unsere Software hilft, Prozesse zu strukturieren, Daten zu zentralisieren und die Zusammenarbeit zwischen Einkauf und Finanzen zu verbessern.

„Es geht darum, einen Mehrwert für Ihr Organisationen zu schaffen“, so John abschließend. „Mit dem richtigen Ansatz bei Source-to-Pay können Sie nicht nur Geld sparen, sondern auch nachhaltig wachsen.“

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John Schouten ISPnext

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