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Ein ERP-System eignet sich nicht für die Procurement-Funktion

Geschrieben von ISPnext DE | 14.09.2022 10:20:12

In der Praxis sehen wir das oft: Es wird versucht, die Procurement-Funktion ins ERP-System und Spreadsheets zu integrieren. Regelmäßig sehen wir, wie das scheitert, aber der Grund, warum es versucht wird, ist simpel. Das ERP-System ist bereits vorhanden, und das Anlegen, Versenden und Verwalten der Einkaufsbestellungen für produktbezogene Beschaffungen funktioniert gut. Warum nutzt man es dann nicht auch für die gesamte Procurement-Funktion (einschließlich der nicht endproduktbezogenen Ausgaben)?.

Die Werkzeuge sind doch bereits vorhanden, und es sind dem Anschein nach nur begrenzt „Zusatzkosten“ in Bezug auf Zeit, Ressourcen und Lizenzen damit verbunden. Außerdem brauchen keine Integrationen erstellt zu werden. Die Daten sind bereits im ERP-System erfasst, und die Mitarbeiter kennen sich mit ihm aus. Kurzum, Win-Win für die Firma mit einem schnellen Time-to-Value. In der Praxis wird dieser Punkt, wo der Benutzer einen Mehrwert erkennen kann, leider nicht immer erreicht, weil die erwarteten Ergebnisse und Geschäftsfälle nicht erreicht werden. Kosten für Lizenzen und Beratung fallen beispielsweise höher aus als gedacht. John Schouten, Director Product Management, listet in diesem Blogbeitrag fünf Gründe auf, warum man für die Procurement-Funktion eine BSM-Plattform wählen sollte.